WAS OMA UND OPA IHREN ENKELN (NICHT) ERZÄHLT HABEN

Erinnerungen an den Völkermord von 1915 gesucht

Über drei Millionen Todesopfer hat der türkische Völkermord von 1915 an den christlichen Minderheiten im Osmanischen Reich gefordert: Armenier, Kurden, kleinasiatische Griechen, aramäischsprachige Christen. 2 000 000 Armenier verloren nach entsetzlichen Qualen ihr Leben.
Heute, nach über 100 Jahren gibt es keine Überlebenden mehr, die berichten könnten – von den Gräueln, den Erniedrigungen, den Qualen und Todesängsten, von der Trauer und den Tränen … Aber die Enkel haben diese Erinnerungen.
Der Armenisch-Akademische Verein 1860 (AAV1860) plant zusammen mit der Autorin Heide Rieck ein Buch mit den Erinnerungen der Enkel:

 

Erzählt uns Eure Geschichten – per Skyp oder persönlich –  oder schreibt auf (Armenisch oder Deutsch),  was Ihr über eure Großeltern und Urgroßeltern gehört habt.

Viele Deutsche wissen leider bis heute nur sehr wenig über den jungtürkischen Völkermord an den Armeniern 1915-1923, obwohl der Deutsche Bundestag den „Völkermord“ anerkannt hat.
In unserem Buch „Was Oma und Opa ihren Enkeln erzählt haben“ wird es zu lesen sein.
Das Buch wird auch Lehrern helfen, dieses traurige Thema im Schul-Unterricht zu besprechen. – Sehr wichtig!

Wenn Sie uns gern eine Geschichte über Mitglieder Ihrer Familie im Völkermord senden möchten, rufen Sie uns bald an.
Auch eine E-Mail ist möglich: „Ich möchte mich gern an Ihrem Buch beteiligen.“

Wenn Sie uns Ihre Erinnerung persönlich auf Deutsch oder Armenisch schildern möchten, verabreden Sie bitte kurzfristig einen Termin zum Interview mit:

 

Azat Ordukhanyan

Telefon: 0175-9631556 E-Mail: vorstandaav1860@gmail.com

Zusendungen von Texten per E-Mail werden erbeten an:

Heide Rieck
Tel.: 0234 /385588 E-Mai: rieck-wotke@t-online.de
Für Ihre Bereitschaft, an dieser Anthologie teilzunehmen, danken wir Ihnen im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Heide Rieck und Azat Ordukhanyan

 

 

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